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Der Lorbeerblatt-Trick: Natürliches Stärkungsmittel für Deine Pflanzen

Der Lorbeerblatt-Trick: Natürliches Stärkungsmittel für Deine Pflanzen

Entdecke die Kraft, die in deinem Gewürzregal steckt! Der Lorbeerblatt-Wasseraufguss ist ein einfaches, selbstgemachtes Pflanzenstärkungsmittel, das deine grünen Lieblinge mit wertvollen Mikronährstoffen und Mineralien versorgt. Er ist ideal als sanfter Helfer für Kräuter und Zimmerpflanzen, soll das Wurzelwachstum anregen und die Widerstandsfähigkeit erhöhen. Eine tolle, kostengünstige Ergänzung zur normalen Düngung, aber – und das ist wichtig – kein vollwertiger Ersatz für hungrige Pflanzen.


Ausführliche Beschreibung

Was ist die Idee dahinter? Lorbeerblätter enthalten von Natur aus verschiedene Mineralien (u. a. Kalium, Kalzium, Magnesium, Eisen) und ätherische Öle. Durch das Aufgießen mit heißem Wasser und das anschließende Ziehenlassen werden diese Stoffe aus den Blättern gelöst und gehen ins Wasser über. Dieses angereicherte Wasser kannst Du dann als Gießwasser verwenden, um Deinen Pflanzen einen kleinen „Wellness-Schub“ zu geben.

Anleitung: So stellst Du den Aufguss her

  1. Zutaten: Du brauchst ca. 3 bis 5 getrocknete Lorbeerblätter und 1 Liter Wasser.
  2. Vorbereitung: Zerbrich oder zerkleinere die Lorbeerblätter leicht, damit sich die Inhaltsstoffe besser lösen können.
  3. Aufgießen: Koche das Wasser auf und gieße es über die zerkleinerten Blätter in einem hitzebeständigen Gefäß.
  4. Ziehen lassen: Lass den Sud nun für mindestens 3-4 Stunden, am besten aber über Nacht, abgedeckt stehen und vollständig abkühlen.
  5. Anwenden: Seihe die Blätter ab. Das fertige Lorbeerwasser kannst Du nun unverdünnt zum Gießen Deiner Pflanzen verwenden. Wende es etwa alle 2 bis 3 Wochen an.

Was kann der Aufguss wirklich? (Die ehrliche Einschätzung)

  • Vorteile: Es ist eine 100 % natürliche und kostenlose Methode, um Deinen Pflanzen ein paar zusätzliche Spurenelemente zuzuführen. Vor allem Kalium ist für viele Pflanzen in der Frucht- und Blühphase wichtig. Die ätherischen Öle können zudem eine leicht antiseptische Wirkung im Boden haben und helfen, die Pflanze allgemein zu kräftigen.
  • Die Grenzen: Die Nährstoffkonzentration im Lorbeerwasser ist sehr gering. Es enthält kaum Stickstoff (N), Phosphor (P) oder Kalium (K) in den Mengen, die eine Pflanze – insbesondere ein Starkzehrer – zum Wachsen und zur Fruchtbildung benötigt.

Anwendungs-Guide: Für welche Pflanzen eignet er sich?

Besonders empfohlen für diese Pflanzengruppen:

Hier wirkt der Aufguss als sanfter Nährstoff-Snack und als allgemeines Stärkungsmittel, ohne die Pflanzen zu überfordern.

Jungpflanzen und Stecklinge: Die feinen Wurzeln junger Pflanzen werden nicht durch scharfen Dünger gestresst. Das milde Lorbeerwasser kann als sanfte Starthilfe dienen.

Küchenkräuter (z.B. Basilikum, Rosmarin, Minze, Petersilie): Kräuter benötigen oft nicht viele Nährstoffe. Der Aufguss gibt ihnen gerade genug Mineralien, um kräftig zu wachsen, ohne ihr feines Aroma zu verwässern.

Zimmerpflanzen mit moderatem Hunger (z.B. Grünlilie, Efeutute, Monstera): Eine tolle Ergänzung zwischen den normalen Düngergaben, besonders in den Wintermonaten, wenn der Nährstoffbedarf sinkt.

Orchideen: Diese Sensibelchen reagieren oft empfindlich auf Düngesalze. Ein stark verdünnter Sud (1:1 mit Wasser mischen) ist eine sehr sanfte Methode, um ihnen Spurenelemente zuzuführen.

Hier wirkt der Aufguss als sanfter Nährstoff-Snack und als allgemeines Stärkungsmittel, ohne die Pflanzen zu überfordern.

  1. Küchenkräuter (z.B. Basilikum, Rosmarin, Minze, Petersilie): Kräuter benötigen oft nicht viele Nährstoffe. Der Aufguss gibt ihnen gerade genug Mineralien, um kräftig zu wachsen, ohne ihr feines Aroma zu verwässern.
  2. Zimmerpflanzen mit moderatem Hunger (z.B. Grünlilie, Efeutute, Monstera): Eine tolle Ergänzung zwischen den normalen Düngergaben, besonders in den Wintermonaten, wenn der Nährstoffbedarf sinkt.
  3. Orchideen: Diese Sensibelchen reagieren oft empfindlich auf Düngesalze. Ein stark verdünnter Sud (1:1 mit Wasser mischen) ist eine sehr sanfte Methode, um ihnen Spurenelemente zuzuführen.
  4. Jungpflanzen und Stecklinge: Die feinen Wurzeln junger Pflanzen werden nicht durch scharfen Dünger gestresst. Das milde Lorbeerwasser kann als sanfte Starthilfe dienen.

Weniger geeignet (bzw. völlig unzureichend) für diese Pflanzengruppen:

Diese Pflanzen werden durch den Aufguss nicht geschädigt, aber er ist für sie bei Weitem nicht ausreichend und führt bei alleiniger Anwendung zu Mangelerscheinungen.

  1. Starkzehrer & Fruchtgemüse (z.B. Tomaten, Gurken, Zucchini, Paprika & Chilis): Diese „Leistungssportler“ brauchen für eine reiche Ernte eine riesige Menge an Nährstoffen. Hier ist der Aufguss nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
  2. Kohlarten (z.B. Brokkoli, Blumenkohl, Weißkohl): Auch diese Gewächse sind extrem hungrig und brauchen vor allem viel Stickstoff, den der Aufguss nicht liefert.
  3. Moorbeetpflanzen (z.B. Rhododendron, Azaleen, Heidelbeeren): Sie benötigen einen sauren Boden, um Nährstoffe aufnehmen zu können. Der Aufguss ist hierfür wirkungslos.

Das Wichtigste in Kürze: Stell dir den Lorbeer-Aufguss wie einen gesunden Kräutertee für deine Pflanzen vor – wohltuend und stärkend, aber keine vollwertige Mahlzeit. Für die hungrigen Pflanzen im Garten brauchst du zusätzlich immer ein richtiges „Kraftfutter“ in Form eines passenden Düngers.

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